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  #1  
Alt 29.11.2010, 08:44
Benutzerbild von Dezember
Dezember Dezember ist offline
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Standard Rezidiv nach nur 3 Monaten

Hallo Elke,
dein bericht hat mich sehr betroffen und ich bin geradezu sprachlos und sehr traurig über diesen krankheitsverlauf bei deiner schwester.
Ich wünsche ihr (und allen ihren lieben, dir ihr zur seite stehen) viel, viel kraft, mut und trotz allen schlechten prognosen zuversicht fuer die kommende zeit.

Harrit aus kalifornien

Hallo,
leider habe ich seit dem 17.oktober hier nichts mehr von AMISTADE -Susanne-
gelesen. Ich mache mir gedanken über ihren gesundheitszustand und wünsche ihr alles gute. Wenn eine von euch kontakt zu ihr hat dann grüßt sie bitte ganz lieb und

Harrit aus kalifornien

Geändert von gitti2002 (06.12.2010 um 18:11 Uhr) Grund: zusammengeführt
  #2  
Alt 06.12.2010, 12:56
HeikeL HeikeL ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Liebe Harrit und alle anderen, die Amistades Thread verfolgen !

Ich habe eben mit Susanne telefoniert und kann Euch ganz gute Nachrichten überbringen.
Nachdem es Susanne sehr schlecht ging, sie kaum noch genügend Luft zum Sprechen hatte, keine Chemo ángeschlagen hat, hat sie schlussendlich eine Chemo mit Treosulfan begonnen. Diese scheint zu helfen. Sie ist wieder guter Dinge und bekommt vor allem wieder besser Luft.
Sie meint, dass das Treosulfan wirkt.
Leider schwächt es sie auch massiv, sodass sie im Moment überhaupt nicht aufstehen kann. Am 20. hat sie die vierte von 6 Chemos vor sich und ist guter Hoffnung, dass sie nach Beendigung der Chemo die Metastasen in den Griff bekommt und dass sie dann wieder zu Kräften kommt.

Ganz liebe Grüße von AMISTADE
Heike
  #3  
Alt 06.12.2010, 13:16
anne 1958 anne 1958 ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Danke für Deine Nachricht Heike

Drücke Amistrade ganz fest beide Daumen, das die Chemo wirkt und es ihr bald noch besser geht.

Liebe Grüße von Anne
  #4  
Alt 07.12.2010, 08:57
Benutzerbild von Dezember
Dezember Dezember ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Hallo heike,
Vielen dank für die nachricht. Es freut mich sehr etwas positives von amistrade zu hören. Und somit schliesse ich mich den wünschen von anne an.

Viele liebe gruesse aus dem sonnigen san diego.
Harrit
  #5  
Alt 28.12.2010, 17:31
Christina1971 Christina1971 ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach nur 3 Monaten

Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich das letzte Mal im Oktober so positiv über den Zustand meiner Mutter berichtet habe, finde ich mich nun leider in diesem Thema „Rezidiv nach nur 3 Monaten“ wieder.
Nach beendeter Standart-Chemo im August mit Carboplatin/Taxol, die meine Mutter verdächtig gut und fast ohne schlimme Nebenwirkungen vertragen hatte, ist sie nun leider erneut befallen. Bemerkbar hat es sich durch einen trockenen Husten gemacht, bei dem wir erst annahmen, es handele sich um eine Erkältung. Weit gefehlt, denn es hatten sich wieder ein Pleuraerguss von beträchtlicher Größe mit Metastasen an der Lunge sowie eine Geschwulst im hinteren Scheidengang gebildet.
Der Schock und das schwarze Loch, in welches sie gefallen ist, waren und sind sehr groß. Dazu kam die körperliche Schwäche, die ihr die darauf gefolgten zwei Punktionen (eine davon mit dauerhafter Drainage über vier Tage) verbunden mit einem anhaltenden Husten bereiteten.
Vor zwei Wochen hat sie mit der neuen Chemoserie begonnen. Diesmal mit Caelyx, was scheinbar sehr weit verbreitet ist. Leider sind bei ihr die Nebenwirkungen sehr hart. Abgesehen von dem allergischen Schock, den sie bei Gabe des Medikamentes hatte (sie bekam sofort ein Antihistaminikum), leidet sie nun unter Erbrechen und Übelkeit, wunden Schleihäuten, Krämpfen in den Fingern und nach wie vor unter extremer Schwäche. Auch der Husten ist noch vorhanden, wobei ihre Ärzte sagen, dieser sei nichts Ungewöhnliches sowie die Nebenwirkungen…
Durch die fehlende Kraft verliert sie immer mehr Kämpfergeist und Lebensmut.
Es ist furchtbar und ich fühle mich so hilflos. Gerne würde ich ihr mit positiven Erfahrungen von Euch Mut machen. Aber leider reagiert ja jeder Körper anders auf das Medikament, so dass rein gar nichts voraussehbar ist.
Nun sind es kaum noch zwei Wochen bis zu nächsten Chemo und ich habe das Gefühl, dass ein Kräftesammeln gar nicht möglich ist. Wie soll denn Körper die nächste Anwendung nur überstehen?
Vielleicht kann mir ja doch jemand positiv berichten, was ich ihr als Mutmacher weitergeben könnte?

Vielen Dank an Euch.

Liebe Grüsse
Christina

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=49888

Geändert von gitti2002 (06.02.2011 um 22:35 Uhr) Grund: Link eingefügt
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