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#1
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AW: Brustrekonstruktion mit Eigengewebe - Erfahrungen?
Ab Februar ist diese Behandlung mit Einspritzung von fettzellen aus dem Pobereich auch am Klinikum Essen-Mitte (Hyssen Stiftung) möglich. Ich habe im Februar dort einen Termin, allerdings reicht das nicht für einen kompletten Aufbau.
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#2
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AW: Brustrekonstruktion mit Eigengewebe - Erfahrungen?
Für mich gehts am Montag nach Berlin... am Mittwoch ist die Op.
Da mein Bauchspeck für die rechte Brust schon herhalten musste, ist jetzt mein Hintern für die linke Seite dran. Ich bin schon ziemlich nervös... aber das ist jetzt die letzte große Op. Die werd ich jetzt auch noch hinter mich bringen. Zur Diskussion ob Eigengewebe oder Silikon... Ich hab beides hinter mir. Sicherlich ist der Aufbau mit Silikon von der Op-Zeit her nicht so heftig. Und auch die Tage danach sind bei weitem nicht so unangenehm wie beim Aufbau mit Eigengewebe. Zumindest hab ich es so empfunden. Allerdings... wenn nur eine Seite wieder aufgebaut werden muss, dann würde ich auf jeden Fall zu Eigengewebe raten!! Im Moment habe ich jetzt noch auf einer Seite Eigengewebe und auf der anderen Seite ein Silikonimplantat drin. Und ich muss sagen, es ist schon ein gewaltiger Unterschied. Es fühlt sich anders an, wenn man läuft dann "schwingt" eine Seite mit, die andere nicht. Was für Außenstehende sicher witzig aussieht. Mich stört es aber sehr. Zudem ist die Form der Brüste auch sehr verschieden. Also wie gesagt, wenn nur eine Brust aufgebaut werden muss, dann würde ich ganz klar Eigengewebe wählen. Wenn beide Seiten rekonstruiert werden müssen, dann ist auch Silikon eine Möglichkeit. Als ich das Silikon noch auf beiden Seiten hatte, hab ich das nicht als unangenehm empfunden. Und es sah auch wirklich gut aus! Auch eine nette Nebenerscheinung: Man hat auch mit 80 immer noch schicke Titten...! Dass es Komplikationen bei mir gab, das kann passieren, muss aber sicherlich nicht sein. Das würde ich auch nicht als Entscheidungskriterium werten. Das kann einem genau so gut auch bei Eigengewebe treffen. Sobald ein Eingriff am Körper gemacht wird ist immer ein Risiko vorhanden. Und wenn es nur der Blinddarm ist oder man zum Zahnarzt geht. Letztendlich muss man sich überlegen mit was man sich eher anfreunden kann und vor allem, mit was man sich auf die Dauer wohler fühlen würde. Liebe Grüße vom Kirschbonbon! Geändert von gitti2002 (23.02.2011 um 13:13 Uhr) Grund: Signatur |
#3
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AW: Brustrekonstruktion mit Eigengewebe - Erfahrungen?
liebes Kirschbonbon
ich drück dir beide Daumen für deine OP am kommenden Mittwoch! Danach hast du hoffentlich endlich Ruhe und einen schönen Busen, der beidseitig schön mitschwingt. Und so startest du beschwingt ins 2011!! liebe Grüsse Primavera |
#4
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AW: Brustrekonstruktion mit Eigengewebe - Erfahrungen?
Hallo an alle hier,
ich bin ganz neu hier im Forum und möchte mich euch kurz vorstellen. Ich bin 50 Jahre alt und 2002 an Brustkrebs erkrankt und verlor meine rechte Brust. In all den Jahren habe ich immer wieder über einen Brustaufbau nachgedacht und es immer wieder verworfen, da die Angst vor dieser großen OP stärker war. Doch leider fühlt man sich nicht mehr als vollwertige Frau und der Wunsch wurde immer größer endlich wieder "komplett" zu sein und hat jetzt über die Angst gesiegt. Aber was erzähle ich euch das, das wisst ihr ja selbst zur genüge. Ein Aussenstehender kann das sowieso nicht nachempfinden, wie oft konnte ich mir in den Jahren anhören: "Das ist doch nicht wichtig, sei froh das du noch lebst" usw. Auch eure Berichte hier im Forum haben mir Mut gemacht, den Schritt nun endlich zu wagen. Ich habe mich für die Diep- Flap- Methode entschieden und auch schon einen Arzttermin an meinem Wohnort Magdeburg gehabt, aber diese Operationstechnik wird hier nicht praktiziert und ich möchte mich auch in einer Klinik operieren lassen, die diese Operation schon häufig gemacht haben. Liebe Grüße Connyperle Geändert von gitti2002 (10.12.2010 um 13:08 Uhr) Grund: Kliniknamen |
#5
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AW: Brustrekonstruktion mit Eigengewebe - Erfahrungen?
Hallo Susi,
ich habe Deinen Bericht über die Tram-OP gelesen. Es tut mir leid, dass Du so viele Probleme damit hattest. Ich habe mich jetzt zwei mal beraten lassen und einmal wurde mir der S-Gap empfohlen und einmal die Tram-Methode. Ich tendiere jedoch zur Tram-OP, da mir das Krankenhaus und die Beratung sehr gut gefallen haben. Außerdem machen sie dort 120 Op´s im Jahr und habe sehr viel Erfahrung damit. Liebe Grüße Schlaudy Geändert von gitti2002 (10.12.2010 um 14:32 Uhr) Grund: Klinikname |
#6
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AW: Brustrekonstruktion mit Eigengewebe - Erfahrungen?
Hallo, Schlaudy,
hatte im April 2010 meine Ablatio mit anschließendem sofortigen Wiederaufbau mittels Tram-Lappen in Landshut. War zwar nach 6 Tagen bereits wieder aus dem KH, aber hinterher hat es dann doch ca. 2 Monate gedauert, bis ich wieder (fast) beschwerdefrei war. Habe leider eine Fettgewebsnekrose , die fast ein Drittel der neuen brust betrifft (lässt sich leider auch nicht mehr ändern), aber nachdem mittlerweile das "Feintuning" gemacht wurde(Narbenkorrekturen, Submammärfalte, Brustwarze aus Eigengewebe), find ich meine neue Brust richtig klasse - super Dekollete, auch Bikini geht wieder, denn das wohlstandsbäuchlein ist ja Geschichte und mit dem Sport klappt es mittlerweile auch wieder. Natürlich sieht`s anders aus wie zuvor, aber wir hatten ja auch nicht nur nen Schnupfen zu bekämpfen . daumen gedrückt für deine OP Elvira |
#7
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AW: Brustrekonstruktion mit Eigengewebe - Erfahrungen?
Hallo an alle,
ich bin zwar oft nur ein stiller leser Eurer Nachrichten... jedoch möchte ich hier einmal sagen, dass Ihr einem wirklich Mut macht. Nachdem ich hier nun so viele Geschichten gelesen habe, habe ich mich nun nach langem abwägen, für die Diep-Flap Methode entschieden und bin gerade dabei, einige Termine zu machen, um mich vorzustellen. Ich denke, es ist immer besser, mehrere Meinungen zu hören. Auf diesem Wege einmal ein riesiges DANKESCHÖN an alle!!! Ganz liebe Grüße an alle Dino1 |
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