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#1
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Vielen Dank Marita! Ich hab´s meinem Papa gleich weitergegeben.
Heute ist der sechste Tag mit Sutent und er ist ziemlich stark aufgebläht, hatte Schmerzen und deswegen auch wenig Appetit. Gegen die Schmerzen bekommt er nun Ibuprofen. Ich hoffe er schläft nun etwas besser, die letzten Nächte lag er wach. Aber er war auch heute wieder spazieren. Dankeschön und herzliche Grüße! Bettina |
#2
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Zusammen,
kurzes Update. Das Sutent scheint jetzt langsam richtig "reinzuhauen". Mein Papa muss seit gestern erbrechen und er fühlt sich einfach elend Die Ärztin in der Tagespraxis, die ihn betreut scheint nun über die Feiertage nur seltener selbst anwesend zu sein, sie konnten ihm keinen persönlichen Termin geben. Er ist zwar morgen in der Praxis zur Blutuntersuchung, hat aber keinen Termin bei ihr selbst bekommen. Ich hoffe wir können trotzdem etwas ausrichten. Kommt das Erbrechen häufig vor? Ist da eine Besserung in Aussicht, wenn sich der Körper etwas an das Sutent gewöhnt? Morgens geht es etwas besser, aber sobald er die Tablette nimmt bläht es ihn sehr stark auf und er hat das Gefühl es ist kein Platz mehr im Magen. Dann bleibt nichts mehr drin, er ist ständig am aufstossen und würgen... Liebe Grüße ~ Bettina |
#3
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hey
Schnelle Hilfe ist zuereichen mit MCP gibt es als Tropfen oder aber als Tablette. Ich kann die Tropfen nicht sooo gut vertragen. Nehme daher immer die Tabletten.In eurem Fall würde ich ins KH fahren und mir eine MCP Spritze geben lassen..und dabei gleich das Rezept.. Dein Vater wird kurz nach der Spritze eine besserung verspüren. Alles Gute Gruss Gabi |
#4
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Liebe Bettina,
versucht es mal mit Vomex A. Sollte Dein Vater keinen Durchfall haben, könnt ihr ihm Zäpfchen geben. Mir hat Vomex A gegen die Übelkeit und Erbrechen geholfen. Wenn es ihm morgens schlechter geht, würde ich auch erst essen wenn es ihm wieder besser geht. Ich habe auch immer viel Vanillepudding (von Landliebe) gegessen. Manchmal bis zu 6 am Tag. Auf Fleisch hatte ich oft Ekel. Für die Blähungen kauft ihm Lefax. Die nehme ich auch heute noch sehr oft bis zu 10 Stück. Mir fällt gerade noch ein, dass ich als ich Sutent bekam auch Citalopram 20mg für die Psyche verordnet bekam. Vielleicht habe ich Sutent deshalb vielleicht etwas besser vertragen. Ich nehme Citalopram immer noch. Das Medikament reguliert den Seretoninspiegel. Ich wünsche Deinem Papa weiterhin alles Gute. Geändert von Marita P. (29.12.2010 um 23:03 Uhr) |
#5
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Vielen Dank für Eure Tips, Gabi und Marita!
Lefax nimmt er bereits ein, weiß jetzt allerdings nicht wieviele er pro Tag nimmt. Gestern war es nun so, daß er wirklich massive Schmerzen bekam. Und mein Papa hält da eigentlich viel aus. Heute ging er in die betreuende Praxis und dort herrschte CHAOS pur. Die ganze Praxis voller Patienten, mit der Ärztin konnte er gar nicht sprechen, woraufhin er die Arzthelferin nach Rat fragte und diese ihm versprach sich zu erkundigen. Nachdem er ewig rumsaß und gewartet hat kam dann raus die Arzthelferin hatte ihn vergessen und war nach Hause gegangen. Kurz darauf lief die zweite Arzthelferin weinend durch die Praxis, teilte mit sie könne nicht mehr, sie müsse hier sofort raus, er würde alles zuviel und hat ebenfalls die Praxis verlassen Mein Vater ging ohne Antworten nach Hause. Später rief die Ärztin selbst bei ihm an (nachdem er selbst 2 Mal dort angerufen hatte), teilte ihm mit seine Entzündungswerte im Blut seien viel zu hoch, er soll nun das Sutent 3 Tage aussetzen und wenn er über die Feiertage Fieber bekäme solle er ins Krankenhaus gehen. Wenn er das Sutent nicht verträgt müsse man halt etwas anderes versuchen. Es geht ihm heute ohne Sutent besser, die Schmerzen sind bisher mäßig, aber nun hat er natürlich Angst. Keine Ahnung was los ist, keine Ahnung wo der Entzündungsherd sitzt, keine Ahnung was jetzt kommt. Mein Vater ist immer noch überzeugt von der Praxis, sagt auch die sind auch nur Menschen - aber ich bin grad einfach nur sprachlos. Sowas darf doch nicht sein! Ich hoffe nun daß mein Vater die Feitertage gut übersteht und daß anschließend sofort abgeklärt wird was Sache ist. Mir wäre am liebsten wir gingen nun gleich in die Klinik um ihn anschauen zu lassen, aber er sagt er richtet sich danach was die Ärztin sagt und möchts das KH wenn möglich vermeiden...der Aufenthalt KH hätte ihn durch die Umstände körperlich und seelisch so erschöpft, er möchte jetzt nicht wieder rein, wenn es nicht wirklich nötg ist. Da meinem Vater durch den Magen eine Probe vom Tumor genommen wurde hoffe ich nun sehr, daß sich diese Stelle nicht entzündet hat! Bin so froh wenn die Feierrtage vorbei sind und bei den Ärzten alles wieder "normal" läuft, denn SO gehts nicht weiter. Vielen Dank für´s Lesen, bin so froh daß ich Euch habe und daß Ihr uns unterstützt. Alles ist so neu und wir sind so ratlos. Wünsche Euch allen einen schönen problemlosen Jahreswechsel und daß 2011 nur Gutes für Euch bringt! Bettina |
#6
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Liebe Bettina,
hoffentlich ist das auch richtig Sutent abzusetzen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich die Ärzte dort nicht so recht mit dem Nierenkrebs auskennen. Was da in der Praxis los ist, kann sicher überall mal passieren, aber wenn man der Betroffenen ist, ist esnatürlich ärgerlich. Ich wünsche Deinem Vater alles Gute und wenig Schmerzen. |
#7
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Hallo Marita,
die Ärztin hatte meinem Vater geraten das Sutent 3 Tage abzusetzen und es dann am Sonntag wieder zu nehmen. Am Montag wolle sie dann schauen wie es weitergeht, nachdem sie nochmal Blut genommen hat und sieht ob sich die Entzündungswerte geändert haben. Das war nun für uns nicht besonders logisch, daß er das Sutent einen Tag bevor er wieder einen Termin hat wieder einnehmen soll und dann - wenn sie das entscheidet evtl. wieder absetzen soll. Das kann nicht gut sein! Wir haben jetzt die Konsequenz daraus gezogen, daß mein Vater bis Montag gar nichts einnimmt und wir am Montag mit Dr. St. einen Termin vereinbaren und ihm sofort die Unterlagen zusenden. Mein Vater ist nun einverstanden und hat selbst darum gebeten, daß wir das jetzt so machen. Ich bin sehr erleichtert. Mein Bruder geht mit in die Praxis, damit ihm die Ärztin das auch nicht wieder ausredet und dann kümmern wir uns gemeinsam sofort um einen Termin in Großhadern. Mein Papa erbricht seit Tagen, schläft kaum und hat starke Schmerzen und niemand hier wollte sich ihm so recht annehmen. Er kam vor den Feiertagen nichtmal telefonisch durch. So gehts nicht. Ich halte Euch auf dem Laufenden, vielen Dank! Wünsche Euch allen ein frohes neus Jahr, das nur das Beste für Euch bereithält!! Liebe Grüße, Bettina Geändert von Ritterin (13.01.2011 um 00:00 Uhr) |
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