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#1
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo Mart,,
habe Methadon auch zu Hause stehen. Aber nicht verschrieben von meiner behandelnden Klinik. Ich weiss nicht was ich machen soll, nehmen oder nicht. Michael Geändert von gitti2002 (04.07.2018 um 23:11 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Huhu Michael,
sei bitte mit der Dosierung des Methadons vorsichtig, falls du dich dafür entscheidest. Du hast doch eine genaue Anleitung dafür erhalten von deinen verschreibenden Ärzten? Dieses Medikament hat Eigenschaften, die es unberechenbar machen können, es sollte daher wirklich genau nach Absprache eingenommen werden. Hatte dazu mal mit einem Onkologen ein Gespräch, der meinte, auch deshalb würde Methadon von vielen Ärzten nicht so gerne gegeben, weil es in einigen Punkten nicht so leicht händelbar ist wie andere Schmerzmittel aus dieser Kategorie. Geändert von gitti2002 (04.07.2018 um 23:09 Uhr) Grund: Vollzitat |
#3
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo an alle, also ich habe ein paar bekannte die Methadon nehmen bzw . Genommen haben zusätzlich zur Chemo. Dieses Methadon kann den Krebs nur bekämpfen wenn es zur Chemo zusätzlich genommen wird. Die Auswirkungen sind bei jeden Körper anders . Der Krebs kann zurück gehen oder besiegt werden. Oder man kann den Krebs damit zurück halten damit er nicht mehr weiter wächst. Die Nebenwirkungen sind auch unterschiedlich sind bei jedem anders, man sollte das Methadon so einnehmen sprich die dosierung wie das der zuständige Doktor angewiesen hat . Sollten die Nebenwirkungen schlimmer ausfallen dann die dosierung ein wenig herunter schrauben. Michael ich kann dir nur sagen und empfehlen es zu probieren. Da es wirklich helfen kann. Gebt nie die Hoffnung auf und kämpft . Auch mit Methadon .
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#4
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Anmerkung der Moderation: Über M. als Schmerzmedikation darf diskutiert werden, nicht aber über "M. gegen Krebs/M. kann Krebs heilen usw.
Geändert von gitti2002 (05.07.2018 um 22:41 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen!! |
#5
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo mart,
zu Methadon fehlt bisher Evidenz, d.h. ein Wirksamkeitsnachweis in der Tumortherapie, alles andere ist reine Spekulation. Letztlich kann niemand sagen, ob Methadon "eingeschlagen" hat oder doch eher die Chemotherapie - leider hat da wohl ein unkritischer Plusminusbericht Methadon als eine Art Krebswundermittel dargestellt, woraufhin viele Krebspatienten ihren Ärzten die Bude einrannten, um nach diesem Strohhalm zu greifen. Ich habe mehrere Verläufe mit zum Schluss auch Methadon mitverfolgt (in einem Fall wurde die Patientin völlig allein damit gelassen, ihr Onkologe forderte sie auf, mal ruhig selbst ein wenig herumzuexperimentieren, um die richtige Dosis und Kombination mit anderen Schmerzmitteln zu finden - einfach unverantwortlich!!) und kann nicht bestätigen, dass Methadon sich bei irgendwem als Heilmittel erwiesen hat.... leider! Als Schmerzmittel ist es zugelassen und auch gut einsetzbar; gerade dort, wo andere Schmerzmittel nur eine begrenzte Wirksamkeit zeigen, zB bei Knochenmetastasen. Derzeit läuft eine Petition bis 10. Juli 2018, in der weitere Forschung zu Methadon als Krebsmittel gefordert wird, ich weiß nicht, ob ich das hier verlinken darf. |
#6
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo zusammen, jedem seine Meinung zum Methadon, ich kann nur aus Erfahrung reden da ich ein paar Verwandte habe die mit Methadon erfolgreich zusammen mit der Chemo behandelt worden sind . Und laut ein paar Medizin inschen
Forschungen ist es schon erfolgreich gegen krebs getestet worden. Und die heutige Medizin lehnt Methadon ab weil die Angst haben daß es stimmen könnte. Ich glaube daran und werde es auch probieren. Wie gesagt muss es jeder selber wissen wie man seinen krebs usw. Bekämpft. Ich gehe auf jeden Fall jeden weg um vielleicht wieder gesund zu werden. Es muss jeder selber seinen Weg gehen . Gebt die Hoffnung nicht auf. Ich kämpfe um jeden preis.und tschaui.👋 |
#7
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Verschwörungstheorien gegen Big Pharma (die Bösen) sind aber nicht hilfreich.
Fakt ist, die Studienlage zu Methadon als Krebsmedikament sind dünn bis nicht vorhanden. Deshalb die Petition. Und ganz ehrlich: Ein Medikament, dass global bei allen Krebsarten wirkt, ist mir ohnehin äußerst suspekt; das gibt es nämlich nicht und kann es wegen der Vielfältigkeit von Tumoren und deren Biologie auch gar nicht geben. Ein Medikament, dass bei einigen mit womöglich noch völlig unterschiedlichen Tumorarten als Heilmittel erweist, könnte Big Pharma gar nicht verhindern, es würde sich so schnell rumsprechen und verbreiten und im Nu fände sich auch eine Vermarktung dafür (wahrscheinlich sogar von der Pharmaindustrie selbst). Du hast nicht einen Beleg dafür, dass es das Methadon war bei deinen Verwandten, welches Tumoren verschwinden ließ (ist das überhaupt so?) oder eben die Standardtherapie, die ihre Wirksamkeit bereits in Zulassungsverfahren belegen musste. Du willst daran glauben, das ist ja auch völlig in Ordnung, aber bitte stelle keine wilden Behauptungen über die Wirksamkeit in der Tumorbehandlung auf (als Schmerzmittel wäre dies was anderes), denn wir bewegen uns nun mal auf dem Feld der evidenzbasierten Medizin und dort wird entweder mit Fakten die Wirksamkeit belegt oder es wird eben nix mit der Zulassung. |
#8
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
p53,
Bist Du selbst krebskrank? Wenn man diese Krankheit hat, dann wird man wahrscheinlich einiges ausprobieren wollen, warum gibt es sonst überhaupt Studien, wo die Leute gar nicht wissen, ob sie Placebo kriegen oder nicht. Mart ist nicht missionarisch unterwegs, er berichtet über seinen Krankheitsverlauf und was er unternimmt. Und ich teile seine Sicht, alles ausprobieren zu versuchen. (Es geht schließlich nicht um 'Wundermittelchen', die teuer vermarktet werden und nur Geldmacherei sind.) Da braucht man keine Belege, die kommen vielleicht in 5 Jahren, wenn man nicht mehr lebt. Es diskreditiert ja auch keineswegs die Schulmedizin, wenn man diese mit anderen Möglichkeiten ergänzen möchte. Erprobte Verfahren, wie Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie ablehnen und nur auf Vitamin X bauen ist was anderes. Dazu rät hier niemand. Ich rege mich ein bisschen auf, weil bei mir Deine Beiträge so wirken, als könnten sie berechtigte Hoffnungen vermasseln. |
#9
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo ihr Lieben,
sorry, ich habe ein paar Wochen nicht hier reingeschaut und bin ehrlich gesagt geschockt und sehr traurig. Ich war so guter Dinge bei euch, Martin und Michael. Und jetzt das. All meine Kraft und guten Wünsche schicke ich zu euch und ich hoffe, noch lange von euch zu lesen! Gebt nicht kampflos aus! Ganz liebe Grüße Susi
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Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-) |
#10
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo an alle Nächsten Montag gibts den neuen Port
und zwei tage später folgt die erste Chemo : naja wird schon werden. Halte euch auf dem laufenden. Geändert von gitti2002 (10.07.2018 um 01:57 Uhr) Grund: NB |
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hi Martin,
Alles Gute Dir! Mir selbst geht's so weit gut, ich habe zwar eine Schwellung über der Narbe an den Rippen, aber das war im CT auch nur eine Flüssigkeitsansammlung, und ich hoffe, dabei bleibt es. Seit 3 Tagen schlafe ich ohne Erhöhung im Bett, ich hatte ständig Rückenschmerzen, und wenn ich beim Einschlafen aufpasse, auf dem Kissen auf dem Rücken zu liegen, kommt auch nichts hoch später, jedenfalls bisher. Alles Gute Martin! Monika Geändert von gitti2002 (10.07.2018 um 01:58 Uhr) |
#12
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Na dann auf in den Kampf lieber Mart.
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
#13
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Interessant... mir sagte man damals ich sollte ca. 10 Tage warten bis die Narbe verheilt ist bevor man die Chemo anfängt....?!
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#14
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AW: Tumor im unteren Bereich der Speiseröhre
Hallo an alle Mitstreiter, vor allem Martin und Michael! (Sandy, bist Du noch dabei?)
Wie geht's Euch inzwischen? Mir geht's 5 Monate nach der Operation eigentlich ganz gut, ich habe weniger erwartet, was essen und Fitness angeht. Aber da habe ich auch nie große Ansprüche an mich gehabt. Was immer mitläuft ist die Angst trotz psychoonkologischer Gespräche. Die sind erleichternd aber können die Krankheit nicht 'wegmachen'. Manchmal denke ich, ich nehme sie zu wenig ernst, dann wieder, dass ich alles zu negativ sehe. Ich weiß nicht. Was hier noch nie, soweit ich gelesen habe, zur Sprache kam: Ich habe im Bereich der Narbe, von den Rippen bis zur Brust, eine Schwellung zurückbehalten. In der AHB wurde Lyphmdrainage verordnet, die Brust (ich bin eine Frau, das war wie prämenstruell) war dann wieder in Ordnung, aber die Schwellung über den Rippen bleibt. Im CT hat der Arzt was von Gewebeflüssigkeit gesagt, aber ich habe Angst, dass da irgendwelche kleine Monster sitzen. @ Martin, jetzt habe ich viel über mich erzählt, es ist eigentlich Dein Thema ... |
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