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Schmerzen durch Knochenmetastasen
Ich habe seit sieben Jahren Brustkrebs (Entfernung der rechten Brust mit Wiederaufbau mit Rückenmuskel), seit zwei Jahren metastasiert in Leber, Rippenfell und Knochen (Rippen, Befund nach Szintigraphie).
Nach zwei Chemos, Peurodese rechts und Weiterbehandlung mit Herceptin, Zometa und Femara ist die Leber nun metastasenfrei. Im Rippenfell gibt es immer noch Aktivitäten, die mir aber bis auf akzeptable Mengen Wasser keine Probleme bereiten. Der Tumormarker ist im Normalbereich. Große Probleme bereiten mir aber die starken Schmerzen im Bereich des linken Rippenbogens. Hier wurden vor zwei Jahren drei angebrochene Rippen (wahrscheinlich auf Grund der Metastasen) diagnostiziert. Nach einer Schmerzbestrahlung konnte ich damit einigermassen leben, nach ca. 4 Monaten wurden die Schmerzen aber wieder stärker. Da die Behandlung mit gängigen Schmerzmitteln (Ibuprofen, Novaminsulfon, Diclac, Tramal) keine Linderung brachten, wurden mir Schmerzpflaster auf Morphiumbasis (Fentanyl 25, Membranpflaster) verordnet. Nach kurzer Eingewöhnungszeit (Schwindel, Übelkeit) vertrug ich die Pflaster gut und war nahezu schmerzfrei. Da sich nach weiteren drei Monaten die Schmerzen wieder verstärkten, wurde mir die nächst höhere Dosierung, diesmal aber als Membranpflaster, verordnet. Da das neue Pflaster aber starken Nebenwirkungen (ständig Schwindelanfälle) verursachte musste die Behandlung komplett abgebrochen werden. Eine weitere Bestrahlung brachte keinen Erfolg. Ein Schmerztherapeut verschrieb mir dann ein Pflaster mit anderer Wirkstoffkombination welches ich nach 24h wegen ständigem Erbrechen ebenfalls absetzen musste. Seit dem haben sich die Schmerzen noch verschlimmert und umfassen nun den gesamten linken Oberkörper bis zum Rücken. Nun meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ? Gibt es ausser den erwähnten Schmerzmitteln noch andere die nicht auf Morphinbasis funktionieren ? Wer kann mir Hinweise geben ob die Beschwerden eventuell andere Ursachen als die Metastasen haben könnten. Kann eventuell der fehlende rechte Rückenmuskel damit zu tun haben. Bin für jeden Hinweis dankbar |
#2
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AW: Schmerzen durch Knochenmetastasen
Hallo Steini,
habe auch einige Knochenmetastasen (allerdings nicht Rippen) und vor ca. einem Jahr hatte ich auch sehr schlimme Schmerzen, ich dachte an eine Rippenfellentzündung, o.ä. und nach einem Lungenröntgen hat man dann entdeckt, dass durch die letzten Bestrahlungen der u.a. in der Achselpartie, der ganze untere Lungenflügel vernarbt ist. Das hatte dann diese Schmerzen, den Husten und überhaupt das Riesenproblem bei jeder Bewegung verursacht. Vielleicht könnte das auch eine Erklärung bei dir sein? Liebe Grüße, Ina |
#3
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AW: Schmerzen durch Knochenmetastasen
HAllo InaN,
Danke für Deine Antwort. Beim letzten Röntgen der Lunge wurde zwar nichts in dieser Richtung festgestellt, aber ich werde meine Onkologin noch einmal darauf ansprechen. Grüsse Steini1 |
#4
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AW: Schmerzen durch Knochenmetastasen
Zitat:
Ich noch mal. Ich glaube alle anderen Schmerzmittel helfen nicht bei Knochenmetastasen. mein Mann hat in diversen Wirbeln , Becken und in einer Rippe Metastasen seit ein paar Tagen hat er wahnsinnige Schmerzen,linke Seite vom Becken hoch bis unter der Achsel.Jetzt spritze ich ihm noch Morphium. Ich glaube nicht, dass deine Schmerzen mit dem Rückenmuskel zu tun haben, eher von den Rippen oder Wirbeln Liebe Grüße und viel Kraft
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ginni |
#5
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AW: Schmerzen durch Knochenmetastasen
Hallo Steini,
versuch´s mal mit Jurnista. Liebe Grüße Milena |
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