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  #1  
Alt 27.04.2007, 18:49
StefanC StefanC ist offline
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Registriert seit: 27.04.2007
Beiträge: 5
Standard Rezidive, wie schnell bilden die sich?

Hallo an alle,

Ich war schon einmal hier vor zwei Jahren, siehe:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=13254

Kurz: die Therapien zeigten sich erfolgreich (hätte vielleicht hier angeben sollen, zum Mut für die anderen, war aber sooo erleichtert, daß ich einfach vergaß).

Nun, meine Mutter plagten Kreuzschmerzen, diese eigentlich noch vor dem Lymphom. Damals vor zwei Jahren während oder nach den Therapien machte sie einen CT, und die Ärzte sagten, das wäre eine genetisch bedingte Zyste oder dergleichen und hätte nicht Priorität. Vor einigen Monaten bekam meine Mutter eine orthopädische Therapie verschrieben (Massagen usw.), die zeigten sich nicht erfolgreich. Meine Mutter meinte, die Schmerzen würden sogar schlimmer werden. Darauf schickte sie die zuständige Orthopädin für eine CT des Brustwirbelkörpers. Es stellten sich drei Punkte an der Wirbelsäule heraus, und Verdacht auf eine so genannte ossäre Absiedlung des Brustwirbelkörpers beim B-Zell-Lymphom, sprich Knochenmetastasen oder Knochenlymphom (laut Hausarzt und Orthopäde möglich! die andere Möglichkeit Hematom) soweit ich das wiedergegebene richtig verstanden habe. In der Onkologie waren wir noch nicht, da meine Mutter erst am Montag die CT des Gehirns hat, und danach hat sie den Termin beim Onkologen. Eine so genannte Knochenszintigraphie hatte sie diese Woche, die Befunde bekommen wir aber erst in der nächsten. Wir sind natürlich jetzt in Panik, meine Mutter überhaupt, daß es sich nicht um ein Rezidiv handelt. Die ersten 1,1/2 Jahren hat sie gut überstanden. Die letzte Blutuntersuchung hatte sie in Jänner 2007, die letzte CT des Gehirns in Oktober 2006, beide waren für uns positiv.
Frage: Könnten das Rezidive sein, und wie schnell können die sich bilden? Wenn vor einem halben Jahr bzw. in Jänner dieses Jahres alles in Ordnung sein, hoffe ich, daß das nicht so schnell geht... Meine Mutter zeigt ähnliche Symptome, oder glaubt zumindest diese zu haben, wie damals vor zwei Jahren.

Bitte um Antwort, bin eh schon mit den Nerven 'down', möchte es aber nicht zeigen. Ich hoffe, daß da keine Rezidive auftgetaucht sind...
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  #2  
Alt 27.04.2007, 20:31
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Registriert seit: 19.08.2006
Beiträge: 3.458
Standard AW: Rezidive, wie schnell bilden die sich?

Hi Stefan,

erst einmal herzlich Willkommen!
Schön das Du den Link eingesetzt hast, werde es gleich einmal durchlesen!
Sicher weißt Du, daß wir hier nicht sagen können, ob und wie schnell sich Rezidive bilden! Ist auch je nach Region sehr unterschiedlich! Allerdings würde ich jetzt an dieser Stelle nicht in Panik verfallen! Lymphome habe erstens keine Metastasen - es ist eine Systemerkrankung. Dann kommt sicherlich hinzu, das gerade die Wirbelsäule stark mit belastet wird - Bestrahlung etc. Diese Beschwerden insgesamt können auch andere Ursachen haben, es muß nichts schlimmes sein! Zugegeben: jetzt in der Wartezeit wird die Situation nicht gerade leichter, ich kenne es nur zu gut! Ich kann euch hier an dieser Stelle nur die Daumen drücken und wirklich hoffen, das es nichts in Richtung Lymphom - nichts Malignes ist!

Dir und Deiner Mutter alles Gute, vorallem viel Energie und Zuversicht! Nutzt einfach diese Zeit mit etwas, was Deiner Mutter gut tut und was euch etwas Ablenkung bringt!

Schöne Grüße
et struwwelchen

Geändert von gitti2002 (01.03.2017 um 22:26 Uhr)
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  #3  
Alt 28.04.2007, 18:18
StefanC StefanC ist offline
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Registriert seit: 27.04.2007
Beiträge: 5
Standard AW: Rezidive, wie schnell bilden die sich?

Ich danke dir für deine tröstenden Worte. Hoffentlich hast du Recht und es ist nichts schlimmeres.
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  #4  
Alt 03.05.2007, 18:05
StefanC StefanC ist offline
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Registriert seit: 27.04.2007
Beiträge: 5
Standard AW: Rezidive, wie schnell bilden die sich?

So, haben die Ergebnisse bekommen, scheint alles in Ordnung zu sein - mehr oder weniger. Rezidive sind's keine.

Die letzte Woche war anstrengend, puuh...
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  #5  
Alt 14.05.2007, 12:50
StefanC StefanC ist offline
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Registriert seit: 27.04.2007
Beiträge: 5
Standard AW: Rezidive, wie schnell bilden die sich?

Jetzt geht es wieder los...

Nach den ersten "Entwarnungen" (Knochenszintigraphie, Blutbefunde etc.) jetzt wieder das Ungewissen.

Letzten Freitag hieß es von der zuständigen Neurochirurgin (Nachuntersuchungen etc., Schwerpunkt u.a. Gehirntumore), sie glaube nicht, dass es Lymphome sind, aber zu aller Absicherung soll eine Gewebeprobe entnommen werden. Heute dann zur onkologischen Ambulanz wegen einem Termin, und da heißt es dann von der diensthabenden Ärztin, sie glaube wiederum, es seien Lymphome, aber genaures können erst die Gewebeproben zeigen.

Was soll man sagen?
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  #6  
Alt 14.05.2007, 14:07
Benutzerbild von struwwelpeter
struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Registriert seit: 19.08.2006
Beiträge: 3.458
Standard AW: Rezidive, wie schnell bilden die sich?

Hallo Stefan,

diese Wartezeit in der Glauben und nicht Wissen das ist, was wirklich vorhanden ist, ist unglaublich schwer!
Aber: man sagt der Glaube versetzt Berge, das sei mal dahingestellt! Doch selbst die Ärzte können mit dem "ich glaube" keine Diagnose stellen. Was ich Dir damit sagen möchte: lass Dich nicht durch diese unterschiedlichen Vermutungen verunsichern: warte die Biopsie ab! Leider wird es tatsächlich erst dann eine ECHTE Diagnose geben.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen für diese ungewisse Zeit!

Dir alles Gute, Deiner Mutter natürlich ebenso viel Kraft und Energie für diese schwierige Zeit! Ich drücke euch die Daumen, das es positiv verläuft!

et struwwelchen - Ina

Geändert von gitti2002 (01.03.2017 um 22:26 Uhr)
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