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  #1  
Alt 15.11.2007, 15:24
Mano Mano ist offline
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Beiträge: 5
Frage Brustkrebsbehandlung ohne Bestrahlung ohne Antihormontherapie ???



Hallo Ihr Lieben, ich trau mich kaum mit meiner frühen Diagnose hier aufzutauchen, Ihr habt alle schon soviel durchgemacht, aber besonders deshalb könnt mir vielleicht einen Rat geben, für welche Therapie ich mich entscheiden werde???, ich steh ja am Anfang meiner Erkrankung, sehr sehr frühzeitig erkannt, welche Chancen soll ich nutzen?? Schulmedizin, ohne Rücksicht auf Verluste ( falls ich die 36 Bestrahlungen machen werde gelte ich als ausbestrahlt ( meine Worte) u kann bei Rückfall ( 40 % nach Drüsenläppchenkarzinom ?) darauf nicht mehr zurück greifen, oder Biologische Krebsabwehr ( siehe Behandlungsplan), die meisten von Euch haben schon soviel erlebt u erfahren, vielleicht könnt Ihr mir bei der Entscheidung ein wenig helfen??? Danke Danke im Voraus....
ich brauche Eure Hilfe,
Ich bin 49 J., glücklich verheiratet, habe 2 tolle Töchter,
Ich gehe regelmäßig zur Mamaographie, meine Mutter hatte vor 10 Jahren Brustkrebs, nach einer Hormonbehandlung, ihr gehts prima, sie ist 75 Jahre alt u topfit. 4 x jahrlich spritzt sie sich noch Mistel.
Ende September wurde bei mir während der Mamaographie eine "radiäre Narbe" linke Brust entdeckt, ca 7 mm groß
am 3. Oktober wurde nach einer Vakuumbiopsie im ersten Befund nichts gefunden,
in der Nachuntersuchung 3 Tage später dann der Anruf der Klinik, dass doch "einzelne" Tumorzellen gefunden worden sind,
die OP erfolgte dann 14 Tage später, zwischenzeitlich wurde ich intensiv homöopathisch mit verschiedenen Mitteln ( sehr hohe Potenzen) und hochdosiertem selen, B 12 + anderen Vitaminen behandelt .
Der ca 5 x 5 cm große Operationsbefund wurde über eine Woche untersucht, es wurde nur noch der Stanzkanal gesehn, kein Tumorgewebe mehr und keine Tumorzellen.
Der Rezeptor der 3 mm Tumorzellen zeigte keine Östrogenabhängigkeit, nur Progesteron... wurde nachgewiesen.

Behandlungsplan : 36 Bestrahlungen , 5 Jahre Tamoxifen u 2 Jahre monatlich Zoeladec Spritzen.

Mein Frauenarzt hinterfragte die Antihormontherapie, der Onkologe den ich dann aufsuchte, strich gleich das Tamoxifen, nur die Spritzen u die Bestrahlungen.
Dann bin ich zu einem sehr bekannten Arzt der " Biologischen Krebsabwehr Heidelberg e.V." gegangen.
Der empfahl mir dringend ,aufgrund meiner vorliegenden Röntgenmappe nach Trümmer - Wirbelbruch( 1993) mit geglückter OP, ich kann laufen, aber ca 200 Röntgenaufnahmen auf keinen Fall Bestrahlung,
da ich dann bei neuem evtl größerem Karcinom keine Bestrahlung mehr haben dürfte, da ich dann meine Lebensspanne an Bestrahlung erreicht hätte, ansonsten würde man dann todkrank, auch verneinte er die Hormontherapie, da die Nebenwirkungen in keinem Verhältnis zu Nutzen stünde, da der Tumor nicht Östrogenabhängig ist.
Sein Therapieplan:
Entsäuern , Basica,
Enzyme
Curcuma ( Kapseln)
Selen hochdosiert alles,
demnächst eben Immunstimulation nach der Auswertung der Bluttests in 12 Tagen,
Gespräch mit einem Proff. Dr....... (Chemielabor) in Düsseldorf , der den Hormonstatus nochmal therapeutisch hinterfragen soll...

So, da hats mich umgehauen, in der Klinik wurde die Ärztin böse, weil ich an der Hormontherapie gezweifelt habe, und nun das ,
in der Strahlenklinik hat mich der schnöselige Strahlenarzt, der alles so lapidar erklärte , nur bei den Nebenwirkungen ständig fies grinste, abgewinkt, die Röntgenmappe vorher hätte nix zu sagen u keine Auswirkungen, wär quasie ein PUPS !!! gegen das was kommt...

So, was soll ich nun machen?? Kann mir jemand Erfahrungen schildern, gibts lebende unbestrahlte, ohne Chemo, ohne Antihormone überlebende Frauen???
herzlichst Eure Mano
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  #2  
Alt 16.11.2007, 08:21
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Brustkrebsbehandlung ohne Bestrahlung ohne Antihormontherapie ???

Liebe Mano.

leider kann ich Dir keinen Tip geben,welcher Weg der richtige ist.
Meine Ersterkrankung war bereits 2001. Damals habe ich das volle Programm durchgezogen. Chemo,Bestrahlungen,Chemo.Anschließend sollte ich dann für fünf Jahre Tam nehem. Aufgrund von Metas wurde ich dann aber auf Arimidex umgestellt.

Vielleicht hast Du die Möglichkeit ,Dir eine Zweitmeinung einzuholen.Dann fällt Dir die Entscheidung evtl. leichter,welchen Weg Du einschlagen willst.

Da ich damals eine sehr ungünstige Prognose hatte,habe ich mich für den schulmedizinischen Weg entschieden.Für mich persönlich war es die richtige Entscheidung.Meine damaligen Ärzte haben sich sehr viel Zeit genommen,um mir alles genau zu erklären. Natürlich spricht der Arzt für Schulmedizin für seine Behandlung,und der Arzt der anderen Seite für seine Behandlung.
Evtl. kann man doch beides miteiander kombinieren. Wäre das eine Möglichkeit für Dich?

Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute

Liebe Grüsse
Elli
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  #3  
Alt 16.11.2007, 13:02
Charlotte2007 Charlotte2007 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.07.2007
Ort: Raum Bonn
Beiträge: 15
Standard AW: Brustkrebsbehandlung ohne Bestrahlung ohne Antihormontherapie ???

Hallo Mano,

"Geplanter/möglicher Therapieplan:
Entsäuern , Basica,
Enzyme
Curcuma ( Kapseln)
Selen hochdosiert alles,"

ich habe bisher keine Studien über die o.a. Mittel finden können, so dass eine positive Wirkung den BK etc. zu besiegen, tatsächlich vorliegt.
Selen sollte man laut "Ärzteblatt" nicht mehr nehmen, da laut Studie die bisher geglaubte Wirkung nie eingetroffen ist, siehe unter www.aertzeblatt.de.
Bei Tamoxifen in Kombination mit Zoladex (monatliches Depot) oder auch Trenantone(Quartalsdepot) ist der Nachweis über mehrere, langjährige Studien erbracht. Die Heilungschancen sind sehr hoch. Hole Dir bitte noch mal in Ruhe eine Meinung ein.
Ich für meine Person möchte Dir sagen, dass die Medikamente mich in kurzer Zeit (1 Jahr) geheilt haben. Meine Metastasen in BK li, Axila, torax sind nicht mehr nachweisbar! Heute bin ich ein sehr glücklicher Mensch und denke fast garnicht mehr daran.
Alles Liebe & Gute wünscht Dir Charlotte
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