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Inflammatorisches MaCa bei meiner Mutter
Hallo,
meiner Mutter wurde am Montag mitgeteilt, dass ihre seit 3,5 Wochen bestehende "Mastitis" keine ist, sondern ein IBC. Wir stehen alle unter Schock. Seit Dienstag ist sie im Brustzentrum in Troisdorf (kennt dies jemand? Sind die wirklich gut?), wo alle moeglichen Voruntersuchungen gemacht werden, um Metastasen zu finden bzw. auszuschliessen und auf die Behandlung hinzuarbeiten. Am Dienstag morgen sagte der dortige Chefarzt nach Untersuchung der Brust, es muesse unbedingt mit einer Chemo angefangen werden, eine OP kaeme erst in 5 Monaten, die koennte man momentan nicht machen, das gaebe (woertlich!) "ein Desaster", weil man ueberhaupt kein gesundes Gewebe sehen koenne, in welches man schneiden koennte. Nachdem nun gestern Herz, Lunge, Leber, Bauchraum untersucht wurden (alles Metastasenfrei, Ergebnis Knochenszinti steht noch aus) liess der Chefarzt eine weitere Stanzbiopsie vornehmen, diesmal nur von der Haut, und verkuendete, es wuerde wohl doch erst operiert. BITTE??? Was soll diese Kehrtwende innerhalb von 24 Stunden??? Gibt es ploetzlich kein Desaster mehr, wenn in diese Brust geschnitten wird???? Leider konnte ich nicht mit ihm sprechen, weil ich erst abends im KH war und meine Mutter fragte nur zaghaft nach, warum er seine Meinung geaendert hat. Er antwortete ihr, es laege an ihrem Alter (sie ist 73), da waere das Immunsystem nicht mehr so gut und wuerde eine Chemo entsprechend schlechter verkraften. Aber sie war auch 24 Stunden vorher schon 73!! Ich bin voellig verunsichert... Bitte kann mir jemand von Euch raten und vielleicht sagen, was davon zu halten ist? Danke und Gruesse Cat |
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