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  #1  
Alt 17.01.2010, 22:55
Niki Niki ist offline
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Standard Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Hallo zusammen,

ich habe mal wieder eine Frage an Euch.

Nehmt Ihr irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine, Mistel, etc nachdem Ihr die Chemo, OP und Bestrahlung hinter Euch hattet, oder habt Ihr sowas nur genommen während der ganzen Therapie?

Muss man nicht nach der ganzen Therapie gerade anfangen, den Körper zu unterstützen und zu stärken?

Würde mich über Antworten freuen, vielen Dank

Niki
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  #2  
Alt 17.01.2010, 23:28
Gledi Gledi ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Hallo!
Die Misteltherapie habe ich nach der 4. Chemo beendet weil ich davon zu heftige Hautreaktionen an der Injektionsstelle hatte.
Mein Apotheker konnte mich von der "Notwendigkeit" von Orthomol immun nach der Chemo überzeuten, sozusagen zum "aufpäppeln" und als Schutz in der Erkältungssaison und Schweinegrippe-Panik. Ich war schnell wieder fit und erkältungsfrei, vermute aber, ein anderes (günstigeres) Multivitaminpräparat hätte den selben Zweck erfüllt. Ferritinspiegel wird bei der nächsten Blutentnahme noch einmal kontrolliert, evtl. gibt es da Grund für eine Substitution.
Ansonsten versuche ich mich möglichst gesund zu ernähren. Das geht schon ein bisschen ins Zwanghafte, war aber schon vor der Erkankung so. Ich bin auch viel an der frischen Luft, entweder Sport machen oder einen Spaziergang. Und ich gönne mir regelmäßig etwas - ein Kinobesuch, ein Tag in der Therme, essen mit Freunden, alles was der Seele gut tut.

LG Gledi
__________________
Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne?
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  #3  
Alt 18.01.2010, 00:03
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Ich habe keinerlei Vitaminpräparate o.ä. genommen und bin seit der Erkrankung seltener erkältet als vorher und wenn, dann nicht so heftig.

Lieber Gruß
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  #4  
Alt 18.01.2010, 00:36
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

ich nehm seit 4einhalb jahren die mistel (nach chemo-ende angefangen), hatte dafür eine ärztin, die innerhalb der uniklinik "komplementärmedizinische beratung" anbot.
alles liebe
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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  #5  
Alt 18.01.2010, 09:12
Niki Niki ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Guten morgen,

vielen Dank für die Antworten, ich muss mal schauen, ob und was ich vielleicht noch gutes für meinen Körper tun kann.

Allen eine schöne Woche

Niki
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  #6  
Alt 18.01.2010, 13:19
PetraK PetraK ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Hallo Niki,

ich hab während meiner ersten BK-Erkrankung schon während Chemo und Bestrahlung Mistel selbst gespritzt und später dann auch einige Zeit das hier bereits erwähnte Orhto....genommen und ich bilde mir ein, dass es mir dadurch besser ging als vielen anderen....Jetzt hatte ich ein Rezidiv und fühle mich dadurch und durch die Antihormonbehandlung ziemlich mies. Jetzt nehme ich wieder Ortho..., dazu ein Medikament aus Enzymen und Selen und statt Ortho jetzt auch einen Saft (Cella...). Ich hab auch das Gefühl, es wirkt, dabei geht es mir aber nicht um Erkältungen und ähnliches, damit kann ich leben, sondern mehr um das allgemeine Wohlbefinden....Meine Heilpraktikerin hat mir übrigens damals versichert, dass die normalen, günstigen Vitaminpräperate meistens künstliche Vitamine enthalten, die der Körper nicht so gut aufnehmen kann......Ob das jetzt wirklich alles was nützt, kann ich natürlich auch nicht mit Sicherheit sagen, aber ich brauche auch dieses Gefühl, zusätzlich zur ärztlichen Behandlung selbst noch etwas für mich zu tun....

Liebe Grüße

Petra
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  #7  
Alt 18.01.2010, 14:45
Benutzerbild von hope2050
hope2050 hope2050 ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Hallo,
ich wollte es erst mal so versuchen, ohne Zusatzmittel. Aber nach der zweiten Chemo merke ich schon, dass der Körper unheimlich viel leisten muss. Daher doch nun Orthomol I-CAre, dass ist noch spezieller für Chemoleute. Am besten mal eine Probe über Orthomol direkt zusenden lassen, dann kann man auch mal testen, ob der Geschmack einem zusagt. Denn das Ganze ist ja auch vom Kostenfaktor nicht ganz ohne. Viel Erfolg weiterhin.
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  #8  
Alt 18.01.2010, 15:29
Benutzerbild von Evelin57
Evelin57 Evelin57 ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Zitat:
Zitat von BarbaraO Beitrag anzeigen
Ich habe keinerlei Vitaminpräparate o.ä. genommen und bin seit der Erkrankung seltener erkältet als vorher und wenn, dann nicht so heftig.

Lieber Gruß

Kann ich so unterschreiben.

Lieben Gruß
__________________
Evelin
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  #9  
Alt 19.01.2010, 17:51
seelöwin seelöwin ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Hallo, ja da gibt es so viel Widersprüchliches...
Ich nehme seit Ende der Strahlentherapie ein Korkuma (Gelbwurz) Präperat. Soll angeblich die Zellwände vor dem Angriff der Krebszellen schützen.
Außerdem wurde in der Reha geraten, niedrig dosiertes Aspirin zu nehmen. Macht es den Mistdingern schwerer, eine eigene Blutversorgung aufzubauen. Letzt mußte ich aber lesen, daß das die Wirkung von Tamoxifen angeblich abschwächt!? Also laß ichs jetzt.
LG seelöwin
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  #10  
Alt 20.01.2010, 09:47
Rina Rina ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Hallo zusammen,

anknüpfend an den Beitrag von Seelöwin, möchte ich zum Thema "was kann ich sonst nich tun" auch noch was los werden:

Ich schreibe zufällig gerade eine Broschüre zum Thema "Ernährung und Krebs" und möchte euch gerne an meinen Recherchen teilhaben lassen. Während Ihr in Behandlung seid - also während der Chemo oder Einnahme von Medis (T, Herceptin etc.) wäre ich mit allem "zusätzlichen" extrem vorsichtig! Wie Seelöwin schreibt kann z.B. Aspirin die Wirksamkeit von Tamoxifen abschwächen. Auch ganz natürliche Stoffe wie Vitamine oder Pflanzenprodukte können Wechselwirkungen mit Medis eingehen. Also bitte, bitte , egal was ihr noch so alles schluckt, immer mit dem Onkologen absprechen!!

Auch nach erfolgter Behandlung lässt sich nicht sagen "viel hilft auch viel". Gerade Vitamine können in höherer Dosierung auch schädlich sein (siehe beta-Carotin bei Rauchern) und Phytoöstrogene (z.B. in Sojaprodukten, Rotklee) können gar das Wachstum von hormonabhämgigem BK ankurbeln.

Bei diesen "komplementären" Methoden ist vieles einfach noch unerforscht. Ein gutes Buch dazu ist "Aloe, Gingko, Mistel & Co" von Frau Dr. Hübner. Ansonsten halte ich es lieber mit gesunder, ausgewogener Ernährung - viel frisches Obst und Gemüse und möglichst "bunt" gemischt. Denn im natürlichen Zustand können Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe wesentlich besser wirken als isoliert in irgendwelchen Supplementen. Eine Überdosierung ist so kaum möglich. Und zur Stärkung des Immunsystems Sport, Saunagänge, Wechselduschen und viel frische Luft.

So, dies mein "Senf" zum Thema.

Liebe Grüße,

Rina
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  #11  
Alt 21.01.2010, 08:16
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Liebe Rina

Ich danke Dir denn Deinen "Senf" kann man m.E. nicht oft genug ganz deutlich betonen

Seit einiger Zeit kursieren beispielsweise erneut Werbebroschüren, die sozusagen "ein besonderes Vitamin E" anbieten ......

..... dankenswerterweise wurde nun vor dieser Kampagne in den Medien (gestern auch im TV) ausdrücklich gewarnt.


Es sollen nicht Alle kriminalisiert werden, die an ErnährungsZusatzMitteln etwas verdienen wollen und dies ja auch nach Kräften tun, aber dass aufgeklärt und gewarnt wird finde ich schon sehr wichtig.

Wenn ich beispielsweise ab und zu ein Päckchen aufgebrochene Leinsamen kaufe und immer mal ein Löffelchen davon nehme, habe ich was für meine Verdauung und den Vitamin-E-Haushalt getan; allerdings will ich auch damit nicht übertreiben ......


Was die von Dir zitierte "bunte" Ernährung betrifft, so habe ich diese in der AHB erlernt und halte mich auch nach über 7 Jahren seit meiner Erkrankung gerne daran


Grundsätzlich macht wohl nur Sinn, einen (Vitamin)Mangel versuchen zu beheben, wenn dieser fachmännisch festgestellt wurde


Zum Schluss - Du hast absolut Recht: Der Spruch "viel hilft viel" hat schon lange ausgedient :



Lieben Gruß
__________________
Ilse

Geändert von Ilse Racek (21.01.2010 um 08:20 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #12  
Alt 24.02.2010, 18:41
Lale78 Lale78 ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Hallo Niki und liebes Forum,

habe eine Frage, die hier (glaube ich) ganz gut reinpasst. War vor Beginn der Behandlung bei meinem Internisten, der durch auspendeln mit einem Bioresonanzgerät festgestellt hat, was mein Körper braucht und was nicht. Beispielsweise hat er ausgependelt, dass mein Körper Selen benötigt aber keine Misteltherapie.

Ich bin ein wenig irritiert über diese Art der Untersuchung. Was haltet ihr davon? Mit Hilfe welcher Untersuchungsmethoden wurden euch zusätzliche Präperate empfohlen?

LG Lale
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  #13  
Alt 24.02.2010, 18:44
Aktenfee Aktenfee ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Mir wurde abgeraten, irgendwas zusätzlich zu nehmen. Ausgewogen ernähre ich mich - habe ich aber schon vorher getan. Ich esse jetzt allerdings mehr Obst, aber ansonsten versuche ich, normal zu leben und zu essen...
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  #14  
Alt 25.02.2010, 13:10
Benutzerbild von *sunny*
*sunny* *sunny* ist offline
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Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 294
Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Ich nehme auch keine Nahrungsergänzungsmittel oder sonstigen Präparate zusätzlich ein und habe das auch während der Chemo nicht getan. Ich esse viel Gemüse und Obst, gerne Bio, kein Fleisch, eher kohlenhydratarm und mache regelmäßig Sport, im Moment fast mehr als sonst, weil ich ja viel mehr Zeit habe während der Bestrahlung als während der Arbeit. Das habe ich vorher schon genauso gemacht. Der Sport und auch die gesunde Ernährung sind in meiner Prioritätenliste nur deutlich weiter nach vorne gerückt, weil es jetzt nicht mehr nur ums wohlfühlen geht, sondern letztlich auch ums überleben, mal hart ausgedrückt.

Ich bin sehr froh, dass ich so viel selber tun kann und dass es jetzt immer mehr Studien gibt, die die positiven Effekte des Sports belegen, denn das ist etwas, was ich sowieso sehr gern tue. Zur Zeit bin ich von meinem normalen Konditions- und Kraftlevel natürlich noch weit entfernt, aber ich arbeite dran .
__________________
Liebe Grüße, sunny

Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) !
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  #15  
Alt 25.02.2010, 13:10
elisümasara elisümasara ist offline
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Standard AW: Nachsorge Brustkrebs, was kann man noch positives tun?

Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
Sekundäre Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe besitzen ein antioxidatives Potential und können den Schaden durch Angriffe freier Radikale neutralisieren. Andererseits beruht auch die Wirkung der Zytostatika teilweise auf der Bildung von freien Radikalen, sodass eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln während der Chemotherapie umstritten ist: Schwächen Vitamine die Nebenwirkungen einer Chemotherapie ab, weil die Zytostatika weniger gut wirken können?
Johanniskrautpräparate können die Wirkung von Imatinib, Irinotecan und anderen Zytostatika abschwächen. Also keine Johanniskraut im Rahmen einer Chemotherapie! Auch Curcumin nicht.
Anders sieht es wohl für die Medizinalpilze aus: Offenbar verstärken sie die Wirksamkeit der Chemotherapie und schwächen gleichzeitig deren Nebenwirkungen ab. Studien zeigen, dass die Blutwerte besser werden (Leukozyten und Neutrophile Granulozyten, mehr T-Helfer-Zellen, mehr B-Lymphozyten, besseres Verhältnis T-Helfer:T-Suppressor-Zellen).

Am besten selbst googeln: Cordyceps sinensis, AbM und Ganoderma lucidum wären meine Favoriten!
Und Maitake!

Geändert von elisümasara (26.02.2010 um 16:06 Uhr)
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