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Leberkrebs bei meiner Schwiegermutter in Peru
Hallo mein Name ist Daniel und eröffne dieses Thema aufgrund der vor ca.14 Tagen festgestellten Diagnose Leberkrebs.Ich erläutere hierbezüglich alles zu ihrem Fall und wäre sehr dankbar,wenn meine Fragen beantwortet werden könnten.Also....
Vor ca.2 Wochen bemerkte meine Schwiegermutter,dass sie in ihrer Magen/Lebergegend ein bananenartiges,tumorartiges Gebilde.Sie hatte es nach ihrer Aussage schon vor einem Monat bemerkt,aber gedacht es könnte natürlich sein.Danach sind wir zu örtlichen Krankenhaus hier in Lima und es wurde bei der 1.Ekografie der Verdacht auf vergrößerte Leber , mit vielen Nodulus(Knötchen) festgestellt.Also Leberkrebs....daraufhin wollte sie das nicht glauben bis heute...es folgten viele Untersuchungen bei anderen Ärzten,die meinten es wäre eine Tomografie nötig...Die haben wir auch schon getätigt heute die niederschmetternde Diagnose eines anderen Arzt,der ebenfalls selber nochmals die Ekografie bei ihr durchgeführt hat...Leberkrebs mit 15 cm Tumor und mehreren Knötchen...alles aber auf der Leber,kurz vor dem Endstadium Wir können es einfach nicht glauben...An äusseren Merkmalen hatte sie ein wenig gelbe augen,die nun aber wieder komplett weiss sind.Sie isst super und hat nach eigener Aussage in einem halben Jahr 10kilo verloren ist auch nicht so schlimm denke ich...sonst abe rkeine Schmerzen und das merkwürdige,der Tumor oder Leber der sich wie eine riesigige Banane anfühlt wird kleiner?!Wie kann das sein...wir sind so was von verwirrt....Kann meine Schwiegermutter wirklich nur noch ein halbes Jahr zum Leben haben.Der Arzt hat uns asiatische pilze verschrieben die das Tumorwachstum stoppen sollen....Wir haben jetzt so ne Aloevea,honig paste gemixt.....Nächste Woche sind wir meim Onkologen....Hilfe ich brauche euren Rat....mfg Daniel aus Lima (Peru) |
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AW: Leberkrebs bei meiner Schwiegermutter in Peru
Leberkrebs kann sehr heimtückisch sein und ein Tumor mit 15cm ist schon sehr groß. Solange noch keine Metastasen in anderen Organen bestehen, ist es noch überschaubar. Das kann sich aber innerhalb weniger Wochen ändern. Ich kann Dir leider wenig Hoffnung machen. Es könnte sogar sein, daß Euch nicht mal 6 Monate bleiben.
Bei der Größe des Tumors dürfte eine OP nicht mehr möglich sein, da würde zuwenig Lebergewebe übrigbleiben. Eine eventuell mögliche Lebertransplantation scheitert meist an dem Mangel an Spenderorganen. Ob eine Chemoembolisation TACE oder gar die Behandlung mir radioaktiven Partikeln SIRT möglich ist, müßte geprüft werden, wobei ich nicht weiß, ob das in Lima verfügbar wäre. Bleibt noch die systemische Chemotherapie, z.B. mit Nexavar (Wirkstoff Sorafenib), die hat leider nur eine sehr begrenzte Wirkung und viele klagen über massive Nebenwirkungen. |
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