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#1
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Rezidiv nach 15 Monaten
Hallo,
nach nur 15 Monaten hat es mich ebenfalls wieder erwischt. Nach brusterhaltender OP im November 2009 mit anschliessender FEC und Bestrahlung. Trotz nodal negativ und alle anderen Untersuchungen waren negativ, die Bestrahlung ist mal gerade neun Monate vorbei und nun das!! Es kann nicht mehr bestrahl werden, also muss die Brust ab, ich bin erst 57 Jahre alt. Selbst meine Ärzte waren angesichts der Diagnose nach einer Stanze mehr als erstaunt, stellte sich sich dieser Tumor in der Mammographie und der Ultraschalluntersuchung eher als eine Fettnekrose dar. Die beiden sollen sich ja sehr ähnlich sehen und kaum zu unterscheiden sein. die Stanze sagte jedoch was anderes, genau 2 cm unter der Narbe vom November 2009 Hat jemad Erfahrung hierzu?? Die Rezeptoren habe ich noch nicht, kriege ich erst morgen. Würde mich über Antworten freuen, liebe Grüße Terazza |
#2
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
Hallo Terazza,
meiner Freundin ging's genau wie dir, ich glaube, es waren nicht mal neun Monate seit der Bestrahlung her. Sie wurde mehrfach vertröstet, dass es sich diesmal um eine Ölzyste handeln würde, obwohl sie sehr beunruhigt war. Das Rezidiv war dann, als es als solches erkannt wurde, an die 5cm groß. Bei ihr wurde dann auch die Brust amputiert (übrigens ist sie gerade mal 41) und eine neue Chemo musste sie auch machen. Und Bisphosponate bekommt sie jetzt. Mehr ging nicht, wegen tripel-negativ. OP bzw. Chemo sind jetzt ca. sechs Monate her und es geht ihr gut. Den Verlust ihrer Brust hat sie sehr gut weggesteckt. Dir alles Gute und einen "positiven" Rezeptorenbefund. Siegi |
#3
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
Hallo Terrazza,
es tut mir sehr leid dass es dich so schnell wieder erwischt hat. Bei mir waren es nicht ganz 2 Jahre nach Chemo und Bestrahlung. Mein Tumor lag fast in der Achsel und das Rezidiv dann direkt in der Achsel. Dieses Mal erhielt ich Chemo vor der OP, 6xPlatinchemo, dann die OP mit Brustamputaion und keine Bestrahlung mehr. ûbrigens, als man die 1. Biopsie machte ohne Ultraschall kam auch viel Fett und es sah aus wie eine Fettnekrose, aber die 2. (Feinnadelbiopsie) zeigte dann Tumorzellen. Was bekommst du nun für eine Chemo? Und wieviele? Erst Chemo dann OP? na, das weisst du vielleicht ncoh nicht.
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Ängel |
#4
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
Hallo,
vielen Dank. Ich habe die Rezeptoren vom Rezidiv noch nicht. Die wieder befallene Brust wird wohl entfern werden müssen, das niemand sie mehr bestrahlt. Am Donnerstag habe ich eine MRT beider Brüste, mal sehen was dabei herauskommt. Am Dienstag ein Ganzkörper MRT, danach entscheidet sich alles weitere Chemo ist wohl angesagt mit Taxatere, da die FEC+ Bestrahlung+ Aromasin keine Wirkung gezeigt hat. Ich denke nun über eine sogenannte Onko-Typisierung nach umd aufgraund der Beschaffenheit des Tumors eine entsprechende Chemo herauszufiltern, das wird wohl in die USA geschickt. Und man muss es selbst bezahlen. Hat jemand Erfahrung damit? Traurige grüße Terazza |
#5
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
Hallo Sanne,
ja, das erstemal in Düsseldorf ( Uni) ist aber sehr zeitraubend wegen Anfahrt und Nachsorge in einer Hand, werde wohl in eine nahegelegenes cert. Brustcentrum gehen. wo ich auch Chemo und anschliessende plastische OP bekommen kann. Ich denke, das heute jedes Brustcentrum entsprechend arbeitet lg Terazza |
#6
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
das waren die werte nach dem ersten Befall
Brustkrebs T2 Grading 3, 2,1 cm ER 2/12 20 % PR 1/12 <10 & Her2/Neu 1/3 Überexpression liegt nicht vor pNo 0/1 pM x V 0 L 0 R 0 Lymphknoten ( Wächter ) und eine weiterer frei von Tumorzellen Knochenscintigramm negativ Lebersonographie neg. Lunge geröntgt, neg Mammographie der anderen brust neg. bin ich auch triple negativ? lg Terazza |
#7
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
Hallo und guten Tag.
bei meinemRisko der bei einem Wiederaufbau der befallenen Brust notwendigen Verkleinerung der gesunden Brust erwägen wir die Abnahme auch der gesunden Brust, um später beide wieder aufbauen zu können. Es würde sowieso sehr viel der gesunden Brust abgebaut werdenmüssenc, und für das "bischen" Restbrus einen Gefahrenherd zu belassen scheint uns im Moment nicht mehr sinnvoll. Es würde ja nur noch " minimal" der gesunden Brust erhalten bleiben, aber das volle Risiko. Auch die ständige Angst, das der "Rest der noch gesunden Brust wieder befallen wird, die ständigen Kontrollen und die riesige Angst füttern den Gedanken der sich immer mehr kristallisiert Ich habe eine Kette. Mein Vater mit seiner 1. Frau-1 Tochter, (Eierstockkrebs, Darmkrebs, Bauchhöhlentumor, insgesamt zum 3. Mal, deren Sohn Hodenkrebs mit 35 Jahren Vater mit seiner 2. Frau, 2 Töchter, eine davon ( Terazza) zwei seiner Brüder an Krebs gestorben ( Lunge/leber und anderer Bruder nicht bekannt, eine Schwester an Brustkrebs gestorben Die Mutter meiner Mutter mit 47 an Brustkrebs erkrankt und verstorben,. Möglicherweise liegt hier ein Genetischer Defekt vor. Ich kann eine weitere Krebserkrankung natürlich nicht ganz ausschliessen, aber das Risiko doch erheblich vermindern, noch einen weiteren Brustkrebsbefall der noch gesunden Brust ich nicht nicht überstehen. Zumal der Gedanke da war, die brüste zu verkleinern, weil sie doch beschwerden machen, die noch ges. Brust ist auch soooooo schmerzhaft und empfind.lich. Auch die Aromatosehemmer würden dann wegfallen oder? Ich werde das auf jeden Fall noch vor der OP klären müssen, weil das dann in einem erfolgen soll. Ich will Eure Meinung dazu haben, es geht jetzt nicht mehr ums "Äußere", das würde wiederhergestellt werden. Ich will auf jeden Fall am Montag ins Gespräch mit dem Prof und diesem Gedanken, Ich weiß auch nicht, ob das überhaupt geht, eine "noch gesunde" Brust wegzunehmen, ich habe damals auch eine gesunde Gebärmutter entfernen lassen 1980, nach Eierstockentfernung ( kein Krebs) wenn, dann will ich auch nicht noch 6 Monate warten, damit der Krebs wieder neu entstehen kann. Kann man auf eigenen Wunsch die Abnahme fordern, es muss ja sowieso sehr stark reduziert werden..beim Neuaufbau eine traurige verzweifelte Terazza Geändert von gitti2002 (17.04.2011 um 19:04 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#8
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
Liebe Terazza,
bei Deiner Geschichte und auch Familiengeschichte kann ich Deinen Wunsch absolut verstehen und würde ihn auch in die Tat umsetzen! Zitat:
Bei Dir wurde jetzt ein triple neg.Tumor festgestellt-es ist zu prüfen,in wie weit eine AHT nun noch Sinn macht.Der vorherige Tumor hatte zwar wenig Hormonrezeptoren,aber er hatte welche.Die Aromatasehemmer konnten das Rezidiv anscheinend nicht verhindern. Es ist somit sehr fraglich,ob Du von diesen noch profitierst. Aber das müssen Deine Ärzte klären. Ich wünsche Dir alles Gute. Liebe Grüße,Jule Geändert von gitti2002 (17.04.2011 um 19:05 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#9
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
Hallo Terezza
ich bin 2008 mit 36 Jahren an BK erkrankt. Und nun war ich vorgestern zur Nachuntersuchung und meine Frauenärztin meinte es wäre ne Ölzyste an der Stelle wo mein Tumor lag. Ich bekam damals die Chemo vor der Op und dann die Bestrahlung. Sie meinte auch ich soll mir keine Sorgen machen, aber trotzdem tue ich es, denn ich muß nun zur Mammografie und der Radiologe macht dann auch gleich ne Stanzbiopsie. Ich bete das es echt nur gutartig ist, aber irgendwie denk ich das was zurück gekommen ist. Diese Ölzyste soll wohl entstanden sein durch irgendeine Verletzung, naja ich weiß hundert pro das ich mich nirgends verletzt habe. Aber ich denk der Radiologe wird es mir hoffentlich erklären können. Irgendwie geht mir im Moment zuviel im Kopf rum und steh völlig neben mir, weil ich ja gerade erst wieder angefangen habe zu arbeiten. Lg Carmen |
#10
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AW: Rezidiv nach 15 Monaten
Hallo nochmals,
habe nun den path. Befund Im gegesatz zu ersten sind nun Infiltration L =1 und Infiltration V=1, Infiltration von Nervenscheiden Pn0 beide werte L und V waren beim letzten Mal 0 Was hat das in Folge zu bedeuten? Weiter war um den Tumor herum ein 2 mm Saum intraductal nicht inasiv Ki-67 = 80 % c-erb-b2 negativ ( ist das Her2neu??) Code M8500/3 SS Axilla rechts 8 lipomase atrophierte LK ohne Malign. LK Axilla 3 rechts bis 1,5r cm lipomase atrophierte LK ohne Malignität |
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