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  #1  
Alt 31.01.2004, 19:43
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Beiträge: n/a
Standard Brustkrebs und Neurodermitis

Ich grüsse alle Nutzer des Forums und bitte um Rat.
Im Nov.2002 habe ich die BK-Diagnose bekommen, wurde brusterhaltend operiert, bestrahlt und soll für 5 Jahre Tamoxifen nehmen, da der Tumor hochgradig estrogenabhängig war. Nun habe ich schon seit meinem 30ten Lebensjahr Neurodermitis - jetzt ich bin 53 - die ich jedoch eigentlich ganz gut "im Griff" hatte. Seit ich jedoch aus dem Krnakenhaus entlassen wurde, Dez. 2002, habe ich einen Schub nach dem anderen und ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll. Die Ärzte sind mehr oder weniger hilflos und können mir nichts konkretes sagen. Ich vermute nun, dass das Tamoxifen dabei eine große Rolle spielt. Hat jemand von euch die ähnlich Probleme? Oder einen Tipp der mir helfen kann? Ich freue mich über jede schnelle Antwort. Liebe Grüsse von Ulla
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  #2  
Alt 01.02.2004, 09:44
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brustkrebs und Neurodermitis

Hallo Ulla,

nach meiner brusterhaltenden BK OP im November 2002 sowie 8 Zyklen Chemo, 31 x Bestrahlung und nun für 5 Jahre Tamoxifen haben sich meine - bei mir "üblichen" - Ekzeme verstärkt bzw. tauchen an den ungewöhnlichsten Stellen auf. An welcher der o.a. Therapien dies nun liegt, kann mir niemand so recht sagen. Ich bin 60 Jahre alt und kämpfe seit ca. 50 Jahren gegen mal mehr mal weniger aktive "Hautgeschichten".
Als ich vor 14 Tagen wegen meiner Lymphprobleme in Friedberg einen relativ populären Dermatologen in Friedberg aufsuchte, hat dieser mir eine recht wirkungsvolle Salbenmischung verschrieben.
Andere Nebenwirkungen von Tam (Knochenschmerzen, Unterleibsprobleme etc.) ängstigen mich mehr.

Dir alles Gute

mit herzlichem Gruß

ilse
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  #3  
Alt 01.02.2004, 20:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brustkrebs und Neurodermitis

Hallo Ilse,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Mich interressiert die Zusammensetzung der Salbenmischung. Wenn es Dir nichts ausmacht schreibe mir doch bitte die Zusammensetzung. Dass Dich die Nebenwirkungen der Tam-Therapie mehr ängstigen als die "bekannte Symtomatik der Neurodermitis" kann ích schon gut verstehen. Für mich ist es mit den Nebenwirkungen jedoch so, dass ich das zur Zeit nicht verändern kann -oder ich muß Tam absetzen - also nehme ich es erst einmal so hin. Gegen die Knochenbeschwerden nehme ich die Enzyme und damit ist es zumindestens so, dass ich nicht alle Nase lang ein Schmerzmittel nehmen muss. Ich stehe jedoch auch auf dem Standpunkt, dass ich die Neurodermitis wieder in den Griff bekommen kann, jedoch weiß ich noch nicht wie und erhoffe mir daher Tipps von Leidensgenossinen. Manchmal denkt man selbst in der Situation einfach nicht an das Nächstliegende.
Herzliche Grüße
ulla
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  #4  
Alt 02.02.2004, 08:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Brustkrebs und Neurodermitis

Hallo Ulla,

entschuldige, dass ich dir nicht schon in meiner letzten Antwort das Salbenrezept notiert habe, aber auf dem Näpfchen des Apothekers sind die handschriftlichen Krakeleien nur schwer zu entziffern. Das vom Arzt per Computer ausgedruckte Rezept habe ich natürlich nicht mehr in Händen.

Ich versuch mal die Schrift auf dem Salbentöpfchen zu entziffern: Zunächst steht auf der Banderole richtiggehend aufgedruckt "Unguentum emulsificans - in 100 g enthalten - emulgierender Cetylstearylalkohol (Typ A) 30,0 g und dünnflüssiges Paraffin 35,0 g sowie weiße Vaseline 35,0 g. Dann wird's krakelig : "Triamciroloy-acel. 0,05, Urla pura 5,00, quadest 15,0, Unget. emuls.ad 50 " (?????)

Vielleicht zeigst du das mal deinem Apotheker und wenn dieser sich schlapp lacht bzw. nichts damit anfangen kann, hilft dir vielleicht ein Dermatologe weiter. Irgendeiner wir es ja vielleicht nachvollziehen können )

Was mir bei meinen immer mal sehr juckenden Ekzemen in Abständen auch recht gut geholfen hat ist "Dermatop". Diese cortisonhaltige Salbewurde mir aber nur in kleinen Mengen verschrieben, so konnte ich sie auch nicht ständig großflächig anwenden.

Meine beiden kleinen Enkelinnen haben übrigens ebenfalls Neurodermitis und meine Schwiegertochter laboriert schon seit ca. 4 Jahren mit mehr oder weniger Erfolg bei Naturheilärzten herum, um Cortison zu vermeiden (was allerdings nicht durchgängig klappt - heißt, es muss dann phasenweise d o c h Cortison her). Allerdings bin ich heilfroh, dass sie den Kleinen nicht ständig dieses in der Daueranwendung relativ umstrittene Zeug verabreicht.

Dir wünsche ich einen schmerz- und juck-freien Tag mit
herzlichem Gru8

ilse
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