Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 24.02.2015, 16:22
Wolly Wachtel Wolly Wachtel ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.02.2015
Ort: Friesoythe
Beiträge: 9
Unglücklich Tumor in der Niere, nicht operabel,was nun?

Hallo,

mein Lebensgefährte seid über 30 Jahren ist der eigentlich Betroffene.
Bei google bin ich hier auf die Seite gestoßen und vielleicht finde ich hier jemanden, dem es genauso wie meinem Mann geht.
Ich muß dazu leider etwas weit ausholen:

2010 wurde bei meinem Mann Blasenkrebs festgestellt, 2011 im Sommer wurde die Blase und Prostata komplett entfernt, mein Mann hat seitdem ein Urostoma.
Bei den Kontroll- Nachuntersuchungen sind wir immer gewesen, es wurde nichts weiter festgestellt.
Seid letztem Sommer nun hat mein Mann immer wieder Nierenkoliken mit sehr viel Blut im Urin, dazu auch Harnwegsinfekte, gegen die er dann Antibiotika bekommt.
Im August hatte er einen Herzinfarkt, muß nun etliche Medikamente nehmen, u.a. auch Blutverdünner.
Im November hatte er alle 5 Tage eine Nierenkolik, mit Fieber und Blut im Urin, und natürlich auch Schmerzen.
Ultraschall beim Hausarzt zeigte, das die linke Niere nicht richtig abfließt.
Einmal habe ich den Notarzt gerufen, es war wieder am Wochenende, er kam ins Krankenhaus, es wurde wieder eine Entzündung festgestellt, wieder mit Antibiotika behandelt.
Anfang Januar dann ebenfalls wieder eine Nierekolik, Mitte Januar war dann der Termin beim Urologen.
Der schrieb nun eine Überweisung zum CT- mein Mann ist allergisch auf Kontrastmittel.
Letzte Woche kam dann der Zufallsbefund: in der linken Niere wäre ein Knubbel, ein Tumor.
Der Urologe meinte aber, das davon die Koliken nicht kämen.
Auf Grund der gesundheitlichen Vorgeschichte und des allgemein schlechten Gesundheitszustandes meines Mannes rät er von einer OP ab.
Eine Biopsie könnte nur gemacht werden, wenn die Niere ganz freigelegt wird, und ohne dem weiß man im Grunde nicht, ob es wirklich ein Tumor ist.
In 6 Wochen sollte er wieder kommen zum Ultraschall um zu sehen, ob der Tumor gewachsen ist.

Nun habe ich ziemlich viel im Internet nachgelesen, und diese Tumoren sind wohl zu 90 Prozent bösartig.
Da eine OP nicht in Frage kommt, was kann man denn machen?
Bestrahlung soll, sowie ich gelesen habe, dabei nicht helfen.
Gibt es hier vielleicht noch jemanden, der so einen Befund hat und auch nicht operiert werden kann?
Man muß doch irgendetwas tun können.

Vielen Dank und Gruß
Martina
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:14 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55